Die Siedlung

Die 1. Siedlung
Planungsgebiet

Das Baugebiet liegt in der Flur 33 Flurstück 40 südlich der Straße DötlingenAschenstedt im Anschluss an ein schon gering bebautes Geländestück und in der Nähe der "Gerichtsstätte". Ca. 2,5 ha DM 24.270,
Nutzungsart
Es werden Einfamilienhäuser geplant. 20 Stk., freistehend, eingeschossig
Baubeginn: Frühjahr 1964. Die ersten Häuser waren Werner Brand/Heinz Brand in der Tulpenstr. 9/ 10 sowie Henkel/Köberl im Rosenweg 8 und Siegfried Brand im Rosenweg 3.
Die ersten Häuser wurden im Herbst 1964 vor Weihnachten bezogen.

 

Entstehung der Siedlung
Aschenstedt
Satzung Nr. 3 betreffend den Bebauungsplan Nr. 3 Aschenstedt in der Gemeinde Dötlingen.
Der Rat der Gemeinde Dötlingen hat in seiner Sitzung am 5. Juli 1962 folgende Satzung beschlossen:
Laut § 1: In dem Gebiet der Gemarkung Dötlingen Flurstück 40 wird die Bebauung nach dem Bebauungsplan Nr. 3 Aschenstedt geregelt.
Diese Satzung tritt mit dem Tage ihrer Bekanntmachung am 5. Juli 1962 in Kraft.

Gemeinde Dötlingen
Der Verwaltungsausschuss

Abel
Wilms
Bürgermeister
Gemeindedirektor

Das Feld

Vor knapp vier Jahren sind wir nach Aschenstedt auf „das Feld" gezogen.
Die Straßen waren holprig durch die vielen Schlaglöcher. Ein Spaziergang am Abend wurde zum Abenteuer, vor allem wenn es gerade geregnet hatte, denn es gab noch keine Straßenlaternen. Die Häuserlücken wurden allmählich immer weniger und die Einwohner immer mehr.
Die Hilfsbereitschaft und die Kontakte unter den Nachbarn war groß, doch mit zunehmender Einwohnerzahl kannte jeder die Gelegenheit neue Kontakte zu knüpfen oder zu vertiefen.
Das alljährliche Maibaumsetzen sowie das monatliche Grillen der Dorfgemeinschaft Aschenstedt und die Einweihung des neuen Dorfplatzes trugen dazu bei alte und neue Einwohner aus Aschenstedt zusammenzuführen und sich näher zu bringen.
Unsere Siedlung hat sich im Laufe der Jahre zu einem kleinen Schmuckkästchen entwickelt: die Straßen sind gepflastert, verkehrsberuhigt und beleuchtet, umrahmt von vielen Bäumen und Sträuchern.
Die Kinder haben viel Spaß auf dem Spielplatz.
Für die Zukunft wünsche ich mir, dass der Dorfplatz zu einer Begegnungsstätte für Jung und Alt wird.


Gudrun Kremer



Wer Ruhe sucht, der findet sie
in einer Großstadt sicher nie,
daß wußte ich und sagte mir,
am besten wir geh'n weg von hier,
nahm Frau und Kinder bei der Hand
und zog mit ihnen raus aufs Land.

Gewählt haben wir Aschenstedt,
dort fanden wir's auf Anhieb nett,
viel Grün und gute Luft gibt's dort,
für manche ist's ein Urlaubsort,
auch findet man mit etwas Glück
ein wirklich schönes Baugrundstück.

Ein Paradies ist's hier für Kinder,
für Große aber auch nicht minder,
die Kinder toben auf den Straßen,
Gefahr hält sich dabei in Maßen,
wir Großen wollen eines nur:
nach Streß im Job Natur als Kur.

‚Ne Dorfgemeinschaft gibt es hier,
die trifft sich mal zu Wurst und Bier,
Neue, die grad' angekommen,
werden sofort aufgenommen,
Integration nennt man das heute,
dadurch trifft man nette Leute.

Infrastruktur, ein blödes Wort,
die fehle hier an diesem Ort,
so was hört man immer wieder
,
dies hat natürlich einen Grund:
es gibt genug für Mensch und Hund.

Nun komme ich zu diesem Schluss:
hier zu leben ist Genuss

Martin Gröschl

© aschenstedt.de 2004